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#coronavirus Überall auf der Welt beschäftigen sich die Menschen mit dem Thema: “Wie kann man helfen?”. So auch die Hacker- und Makervereine die ihr Wissen und ihr Equipment einbringen wollen. Sie wollen beraten oder Engpässe durch Herstellung von dringend benötigten Gegenständen lindern.

Vereine sind hervorragend vernetzt, Werkzeuge und Wissen zu teilen ist unser Programm. In dieser großen innovationsfreudigen Community ohne wirtschaftliche Interessen werden Lösungen gesucht, getestet und solange verworfen bis ein zufriedenstellendes Ergebnis gefunden ist. Dieses geschieht oft mit erstaunlicher Geschwindigkeit.

3D-Druck gegen Coronavirus

So gibt es zahlreiche Entwürfe von mit 3D-Druckern gedruckten Gesichtsschutzschirmen (Face Shields), welche im Moment dringend benötigt werden. Maker vs. Virus ist eine Initiative, die in diesem Umfeld aktiv unterstützt.

Obwohl wir noch keinen Space mit entsprechendem Equipment haben, beschäftigen wir uns auch mit dem Thema 3D-Druck von Gesichtsschutzschirmen. Einige Mitglieder haben auf ihren Druckern schon unterschiedliche Modelle erstellt. Hier die Links zu drei vielversprechenden Lösungen.

Gesichtsschutzschirm Design Nr. 1

Prusa Face Shield - Der Klassiker. Das Standardmodell der Initiative Maker vs. Virus und eins der ersten Modelle in diesem Bereich.

Gesichtsschutzschirm Design Nr. 2

Auch auf der Plattform “Thingiverse” findet man viele Lösungen. So auch das Face Shield A4. Hier ist der Vorteil, dass man kein Gummiband braucht und die Folien nicht gelocht werden müssen. Auf dem Foto der gedruckten Shields kann man die Halterung der Folie gut erkennen.

3d gedruckte Shields

Gesichtsschutzschirm Design Nr. 3

Dieses Modell hat den Vorteil eines geschlossenen Schirms und ein Format, wo eine A4 Standardfolie ohne Schnitt einfach eingeschoben wird. In dem folgenden Video wird gezeigt wie die Zeit für den Druck dieses Modells optimiert werden kann.

3d gedruckte Shields

Weitere Themen

Weitere wichtige Themen in dieser Zeit sind Datensicherheit und Datenschutz. Durch die plötzliche Nutzungssteigerung der Software am Heimarbeitsplatz kommen manche als unkritisch bewertete Lösungen an ihre Grenzen. Es tun sich Lücken und Probleme auf, mit denen man nicht gerechnet hat.

Da alles schnell gehen muss, passiert es auch leider manchmal, dass Fragen des Datenschutzes mit Begründungen der Priorisierung hinten angestellt werden. Es ist aber wichtig, dass immer auch die alternativen Lösungen geprüft werden, die in der Regel vorhanden sind.

Was kann der Einzelne hier tun? Eigentlich das, was immer schon im Netz gilt: Seid immer wachsam. Informiert Euch über die Gefahren im Netz und die Problematik des Datenschutzes.