Mikrocontroller

Mikrokontroller

Schon in den 70er Jahren, den Anfängen des Informationszeitalters, begann die Entwicklung der Mikrocontroller. Man versuchte möglichst viele bis alle Komponenten eines programmierbaren Prozessors in einer integrierten Schaltung abzubilden und auf einem IC-Baustein (Integrated Circuit) unterzubringen. Nachdem dies gelang begann der Siegeszug dieser Mikrochips.

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Während die Entwicklung der Computer ob PC oder Großrechneranlagen rasant voranschritt und immer leistungsfähigere Geräte und Anlagen entstanden, wurde auch eine immer größere Palette von unterschiedlichen Mikrocontrollern und Architekturen entwickelt. Die Bausteine wurden immer kleiner und leistungsfähiger. Durch die Massenherstellung wurden sie immer preiswerter und zogen in fast alle Bereiche der technisierten Gesellschaft ein. Angefangen bei kleinsten Chips für ein paar Cent die Steuerungen in Haushaltsgeräten, Fahrzeugen oder Industrieanlagen übernahmen bis hin zu Chips die als leistungsstarke Komponenten in Mobilfunkgeräten und Tablett-Computer verbaut werden ist die Vielzahl der unterschiedlichen Typen heute fast unüberschaubar.

Die unterschiedlichsten Architekturen kamen zum Einsatz. Immer schneller wurden die Taktraten und die Bus Systeme gingen über 8, 16 und 32 Bit immer weiter nach oben. Immer mehr verschwammen die Grenzen für den Einsatz dieser Chips. Bausteine für Steuerungen und Desktop-Computing näherten sich in ihrer Leistungsfähigkeit immer mehr an.

Der Technologiebereich der sich mit Rechnern und Computern hauptsächlich in Steuerungs-, Regelungs- oder Überwachungsaufgaben beschäftigt wird “Embedded Computing” genannt. Bei diesen sogenannten “Embedded Systems” kommen hauptsächlich Mikrocontroller zum Einsatz

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